Oberster Rat für Deutschland

Hyperion

Posted by: NN10.05.2015

Als Lichtgestalt der griechischen Mythologie fordert Hyperion die Menschen auf, sich um das Wahre, Edle und Schöne zu bemühen.

„Hyperion“ steht für die Mystik des Lichtes und war in der griechischen Mythologie der Name eines Titans, der mit seiner Schwester Theia den Sonnengott Helios, die Mondgöttin Selene und Eos, die Göttin der Morgenröte, zeugte. Als Symbol eines Lichtes, das wiederum Licht zeugt, ist dieser Name ein stolzes und verpflichtendes Sinnbild der Freimaurer, der “Söhne des Lichtes”.

Das Licht, das wieder Licht zeugt, eröffnet auch den Kanon des Alten Testamentes mit den ersten Versen der Genesis. Schon im 3. und den folgenden Versen heißt es:

Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Am zweiten Tag der Schöpfungslegende erschuf Gott den Himmel der Gestirne, am dritten Tage Erde, Meer und Pflanzen, doch erst am vierten Tage Sonne und Mond und somit unsere sich am Tag-Nacht-Rhythmus der Sonne und an den Mondphasen orientierende Zeiteinteilung. Es war also vor dem Licht unserer Sonne, wie in der Mythologie der Griechen, ein anderes, dem menschlichen Auge und menschlichem Zeitverständnis unbekanntes Licht vorhanden, das die Schöpfung erhellte und realisierte.

Dieses Licht ist das Symbol unserer Suche, ist das verlorene Wort, das Feuer der Begeisterung, die erhellende Wahrheit des Lebens, ist Weisheit, Stärke und Schönheit, ist der innere Glanz des „Wahren Menschen”.

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